Auf den ca. 1000 ha arondierten Flächen wachsen für die Region typische Feldfrüchte. Hier ist vor allem der Winterweizen als Hauptfrucht zu nennen. Der erzeugte Brotweizen wir überwiegend in der Mühle Alsleben bzw. in der Hemelter Mühle Rheine verarbeitet. In der Bedeutung folgt, mit einem Anbauanteil von ca. 20%, der Winterraps. Dieser wird in der Region zu Pflanzenöl und Futtermitteln verarbeitet. Die Wintergerste, Erbsen, Sonnenblumen, ein geringer Anteil des Winterweizens und der Mais dienen der Versorgung der Tierbestände, als auch dem Verkauf in unserem Hofladen. Luzerne und Ackergras ergänzen als Silagen die Futtergrundlage der Milchkuhherde.
Die auf 70 ha angebauten Zuckerrüben werden in der Diamant-Zuckerfabrik Könnern verarbeitet.
Seit vielen Jahren werden alle Flächen pfluglos bestellt. Nach der Umstellungphase tritt neben der Kostenreduzierung auch ein aktiveres Bodenleben immer mehr in den Vordergrund, was uns hilft, auch mal ein paar Wochen ohne Regen mit geringeren Ertragsverlusten zu überstehen. Bodenschonung wird bei uns groß geschrieben. Dies beginnt bei den breiten Niederdruckreifen unserer Schlepper und setzt sich bei dem Gummikettenlaufwerk unseres Mähdreschers fort.
Unser Claas 760 (www.claas.com) bewältigt eine Sommerdruschfläche von ca .1000 ha im eigenen Betrieb, als auch als Lohnarbeit in anderen Betrieben. Im Jahr 2010 konnten wir die Rekordfläche von 1145 ha in der Sommersaison beernten. Der Körnermais wird Anfang Oktober von einem Lohnunternehmen gedroschen und direkt auf dem Feld zu Schweinefutter vermahlen.
2015 versuchen wir es erstmalig mit dem Anbau von Sojabohnen. Wenn es kalppt, wäre wieder ein Kreislauf geschlossen.
Technische Ausstattung: